Wave raste mit enormer Geschwindigkeit auf die Erde, er zog einen Lichtstrahl hinter sich und er knallte auf den Boden.
Als er erwachte lag er in einem Saal, es war stockfinster und nur durch das Schallen konnte man erkennen das es ein Saal war. Er konnte sich nicht bewegen seine Hände waren gefesselt und sein Körper wie gelähmt. Die Fesseln bohrten sich in das Fleisch seiner Hände, ein Entkommen war Unmöglich. Nun saß er da, angewiesen auf Hilfe...
Wave nickte ein, doch plötzlich hörte man Schritte, die durch den Raum hallten, Wave machte die Augen auf und erblickte einen Mann, die Dunkelheit war verschwunden und das Licht schmerzte in Waves Augen, da es so grell war.
Der Raum war leer, bis auf dem Stuhl auf dem Wave saß, es war ein alter Holzstuhl und rechts neben ihm gab es eine Türe.
Der Mann beugte sich zu ihm hinunter und spottete „ Wen haben wir denn da? Einen Neisti, was wir wohl jetzt mit ihm anfangen?“
Er schlug Wave ins Gesicht „Die erlauben sich doch auch alles, sind schon besiegt und schicken dennoch einen Spion, wie dumm von ihnen!“
„Spion? Ich bin kein Spion. Ich bin gefallen und jetzt bin ich plötzlich hier…“, flüsterte Wave.
Der Mann drehte sich um und beglozte ihn wie einen Außerirdischen „ Na gut! Ich werde den König fragen was wir mit dir anstellen werden.“ Dann schlurfte er aus dem Raum, eine Ewigkeit später kam ein Anderer Herr, er war prächtig angezogen und seine Aura füllte den ganzen Raum aus.
Es war wie eine Betäubung, eine Benebelung, die sich langsam um Einen wickelte, damit man mit Gefangenen machen konnte was man wollte.
Wave kämpfte mit all seiner Kraft dagegen an doch der Mann fing an zu Lachen und meinte „ Spar dir deine Kräfte, es bringt nichts gegen mich alleine anzutreten!“
Wave kämpfte verbissen weiter, dies schien den König noch mehr zu amüsieren „ Mein Sohn, was willst du hier?“
Wave blickte ihn fragend an „Ich will hier gar nichts! Ich will zurück zu meiner Verlobten ich muss sie finden!“
Der König verstärkte die Kontrolle und irgendwann war Wave willenlos, er ergab sich, jedoch was der König nicht wusste, er behielt einen winzigen Teil.
„Bleib hier und diene mir bis ich deine Verlobte gefunden habe. Im Gegenzug für deine Dienste wirst du ein Mitglied unserer Wächtertruppe und erhältst eine entsprechendes, nun ja ein weiteres Auftreten, dies kann nur zum Vorteil sein.“, lockte der König den Besiegten Diener. Mit einem weiteren Auftreten war jedoch eine zweite Persönlichkeit gemeint.
Wave nickte wie ein hypnotisierter Dackel und rief mit kindlicher Begeisterung „ Oh ja, mein Herr ich werde euch dienen bis ihr sie gefunden habt!“
Der König jaulte vor Lachen, ihm bereitete es Spaß andere zu kontrollieren, vor allem menschlichen Geschöpfen.
Er entließ Wave aus seiner Starre und ließ ihn hinter sich her laufen, wie einen Geisteskranken, quer durch den ganzen Palast. Von überall wurde er angestarrt und es wurde getuschelt, man zeigte mit dem Finger auf ihn. Die Nachricht, dass der König eine neue Spielfigur hatte durchquerte den Palast in Eile.
Senros und sein neuer, verrückter, wie ein Zombie aussehenderGefährte trug ihn Huckepack, es sah fast so aus als würde Wave gleichzerbrechen.
Senros aber schlug ihn und befahl „ Schneller mein Pferd,Allez hop!!!“ und Wave lief mit hm die steile Treppe hinauf. Oben angekommen rief der König laut, so dasses durch die Gänge schallte „Absetzen!“, sofort kamen andere Knechte hergespurtet und bildeten eine Treppe. Damit der Herr es bequem hatte.
Die Zeit verging schnell, es war fast so als hätte sieaufgehört zu existieren für Wave, er fühlte nichts, er sah nichts, er warblind. Bis er eines Tages alles mit bekam, der Schleier legte sich und er wurdesich selbst wieder bewusst. Dennoch konnte er nicht handeln, er war gelähmt, einAnderer steuerte seinen Körper nach belieben. Er war ein Gefangener in sichselbst.